Wenn wir in einen Operationssaal in einem Krankenhaus gehen, fühlen wir uns vielleicht etwas kühler oder sogar kälter. Denn gemäß den Praxisrichtlinien für OP-Pflege sollte die Temperatur im OP-Raum auf 21-25°C gehalten werden. In der klinischen Praxis fragen sich einige Patienten jedoch oft: "Ich habe Angst vor Kälte, aber es gibt oft Patienten in der Klinik, die sich fragen: "Ich habe Angst vor Kälte, warum kann die Temperatur nicht angehoben werden? "Tatsächlich gibt es mehr wissenschaftliche und humane Überlegungen hinter den Tieftemperatureinstellungen im Operationssaal.
Zunächst einmal hilft die Senkung der Temperatur im Operationssaal, die Vermehrung von Bakterien zu reduzieren. Bakterienwachstum und Fortpflanzung werden teilweise durch die Temperatur der Umgebung beeinflusst. Niedrigere Temperaturen können die bakterielle Aktivität begrenzen und somit das Infektionsrisiko verringern. Zweitens hilft eine kühlere Umgebung, die Körpertemperatur des Patienten aufrechtzuerhalten und den Blutverlust von der Operationsstelle zu reduzieren, was dazu beiträgt, dass der Eingriff reibungslos verläuft.
Darüber hinaus haben viele chirurgische Geräte bestimmte Temperaturanforderungen. Die Aufrechterhaltung einer kühleren Umgebung im Operationssaal hilft auch, chirurgische Geräte ordnungsgemäß zu funktionieren und Fehlfunktionen durch Überhitzung zu vermeiden. Schließlich verhindern niedrigere Temperaturen auch das Schwitzen von Chirurgen, wodurch die Ermüdung reduziert wird, die längere Operationen für medizinische Fachkräfte verursachen können und sie sich mehr auf ihre chirurgischen Operationen konzentrieren können.